Nach zwei Jahren voller Verbote und Einschränkungen können die Jugendlichen der Weiß-Kreuz-Jugend endlich wieder zeigen, was sie können, denn am kommenden Samstag, den 28. Mai, findet auf Landesebene der sogenannte 24-Stunden-Dienst statt.
Beim 24-Stunden-Dienst des Weißen Kreuzes haben die Jugendlichen die Möglichkeit, den Rettungsdienst einen ganzen Tag lang hautnah mitzuerleben. Dabei können sie verschiedene Einsätze abarbeiten, welche von den Betreuern und Freiwilligen inszeniert werden. Damit die Jugendlichen so realistisch wie möglich auf nachgestellte „Notfälle“ treffen, werden die Patienten zum Teil von einem eigens dafür ausgebildeten Team, den Freiwilligen der Notfalldarstellung, geschminkt. Zudem wird in der Einsatzzentrale des Weißen Kreuzes in Bozen eigens eine „Landesnotrufzentrale“ eingerichtet, welche die „Notrufe“ entgegennimmt und die dafür notwendigen Rettungsmittel alarmiert.
Ziel des Projektes ist es, den Jugendlichen einen Einblick in die Arbeit der Freiwilligen und Angestellten zu gewähren. Auch heuer beteiligen sich Partnerorganisationen und Vereine wie Bergrettung, Freiwillige Feuerwehr, Behörden, Hundestaffel, Wasserrettung und viele weitere am 24h Dienst. Im Mittelpunkt stehen dabei die Jugendlichen, welche die Möglichkeit haben, zu zeigen, was sie in den Jugendstunden gelernt haben.
Der 24-Stunden-Dienst beginnt am Samstag um 10 Uhr und endet am Sonntag um 10 Uhr. Bisher haben sich insgesamt 353 Jugendliche gemeldet, wobei 25 der insgesamt 32 Sektionen daran teilnehmen. Aaron Bacher (345/9762705) als Mitglied des Landesjugendausschusses bzw. Lorenz Lintner (335/7581398) als Mitglied des Organisationsteams stehen gerne für weitere Fragen sowie Interviews zur Verfügung.